Kurze Fragen - schnelle Antworten
Wie viele Studierende kommen pro Jahr in die PBS?
Kostet die Beratung etwas?
Für wen ist die PBS zuständig?
- KIT
- Hochschule Karlsruhe Technik und Wirtschaft
- Pädagogische Hochschule Karlsruhe
- Hochschule für Musik Karlsruhe
- Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe
- Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Karlsruhe
- Staatliche Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe
- Karlshochschule International University
- Hochschule Pforzheim
Mit welchen Methoden arbeitet die PBS?
Keine E-Mail-Beratung: Beratung erfordert ein Gegenüber
Für viele Ratsuchende ist der Besuch der PBS verbunden mit Unsicherheit, Ängsten, Überwindung, Befürchtungen, Misstrauen und negativen Vorerfahrungen in Bezug auf Psycholog/-innen. Einige Studierende schieben die Terminvereinbarung hinaus, andere würden sich lieber zunächst nur per Mail mitteilen. Bitte habe jedoch Verständnis dafür, dass Beratungen in der PBS nicht per Mail möglich sind. Nach mehreren Jahren Erfahrung mit Mailberatungen haben wir uns im April 2017 dafür entschieden, diese Form der Beratung nicht mehr anzubieten. Das hat mehrere Gründe:
- Schriftliche Informationen geben zwar Auskunft über eine Person, der Mensch dahinter bleibt aber in vielen Aspekten unsichtbar. Die Kommunikationsmöglichkeiten sind stark begrenzt.
- Die Formulierung der Antworten erfordert von der Beraterin bzw. vom Berater sorgfältiges Abwägen. Es besteht ein hohes Risiko, dass Inhalte falsch „rüberkommen“. Per Mail ist es aufwendig, Unklarheiten zu klären.
- In Krisensituationen bieten Mailberatungen nur begrenzte und verzögerte Möglichkeiten, helfen zu können.
Bitte beachte, dass du auf die externe Webseite http://www.telefonseelsorge-karlsruhe.de/ weitergeleitet wirst, auf der deine personenbezogenen Daten anders verarbeitet werden als bei uns.
Ehe du mit „Ja, weiter“ dieser Verarbeitung zustimmst, solltest du hier nachlesen, was bei der externen Webseite zum Datenschutz zu beachten ist.
Bitte beachte, dass du auf die externe Webseite http://www.telefonseelsorge-nsw.de/ weitergeleitet wirst, auf der deine personenbezogenen Daten anders verarbeitet werden als bei uns.
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Wie lange dauert ein Gespräch?
Mit welchen Problemen kann ich zur PBS gehen?
Gibt es Alternativen zur PBS?
Ich würde lieber mit einem Mann bzw. einer Frau sprechen. Geht das?
Datenschutz und Schweigepflicht
Daher ist es uns wichtig, dich darüber zu informieren, welche Rahmenbedingungen unserer Arbeit zugrunde liegen.Schweigepflicht und Datenschutz: Für die Organisation und Durchführung der Beratung in der PBS ist ein Team aus psychotherapeutischen und Sekretariatsmitarbeiter/-innen zuständig. Alle Mitarbeiter/-innen der PBS stehen unter Schweigepflicht und unterliegen dem Datenschutz. Ohne ihr schriftliches Einverständnis erhält niemand Informationen darüber, dass du die PBS aufgesucht hast oder über die Inhalte der Beratungsgespräche. Die Schweigepflicht gilt z.B. gegenüber deinen Angehörigen, Freund/-innen, ihrer Partnerin/ ihrem Partner, Hochschulmitarbeite/-innen, Ärzt/-innen oder Therapeut/-innen.
Mit deiner schriftlichen Einwilligung kannst du uns von der Schweigepflicht entbinden: Dies ist z.B. dann notwendig, wenn du eine Bescheinigung über deinen PBS-Besuch an deiner Hochschule vorlegen möchtest oder wenn ein Gespräch zwischen deiner Ärztin oder deinem Arzt und der/dem PBS-Berater/-in sinnvoll erscheint. Du kannst die Schweigepflichtsentbindung jederzeit und ohne die Angabe von Gründen mit Wirkung auf die Zukunft widerrufen.
Umgekehrt müssen wir uns über die Schweigepflicht hinwegsetzen und Informationen an Dritte weitergeben, wenn eine akute Selbst- oder Fremdgefährdung besteht, die sich nicht durch andere Maßnahmen abwenden lässt. Kommunikation per e-Mail: Anfragen per e-Mail und deren Inhalte werden vertraulich behandelt und unterliegen der gesetzlichen Schweigepflicht. Sie werden nicht an unbefugte Dritte weitergegeben. Aufgrund der technischen Gegebenheiten im Internet kann jedoch niemals ausgeschlossen werden, dass Mails auf dem Übertragungsweg durch Dritte eingesehen werden können. Daher ist von der Kommunikation via unverschlüsselter Mails grundsätzlich abzuraten. Auf unserer Homepage findest du Informationen und Anleitung zur Installation einer Verschlüsselungssoftware. Sofern du uns eine Mail schreiben möchtest, nutze bitte unbedingt diese Möglichkeit. Nur dann können auch wir dir verschlüsselt antworten. Weitere Informationen erhältst du unter Kontakt.Dokumentation der Beratungsgespräche: Wir sind gemäß der Berufsordnung für Psychotherapeut/-innen dazu verpflichtet, die Inhalte der Beratungsgespräche schriftlich zu protokollieren und diese Protokolle 10 Jahre aufzubewahren. Dies dient nicht zuletzt auch dir, wenn du nach längerer Zeit wieder mal die Beratungsstelle aufsuchst.
Die Gesprächsprotokolle werden in abschließbaren Stahlschränken aufbewahrt, zu denen ausschließlich PBS-Mitarbeiter/-innen Zugang haben. Nach Ablauf der Aufbewahrungsfrist werden die Akten von unserem Sekretariat mit einem für diese Zwecke zugelassenen Schredder vernichtet. Verwendung der Fragebögen: Zu Beginn der Beratung füllst du einen Fragebogen am PC oder auf Papier aus. Deine Angaben helfen uns dabei, einen Überblick über deine Lebenssituation zu bekommen und dienen der fundierten Diagnostik. Nach Ablauf der 10jährigen Aufbewahrungsfrist (s.o.) werden die personenbezogenen Daten in der Datenbank gelöscht.
Anonymisiert nutzen wir die Fragebogen-Daten zu statistischen Zwecken: Für die Öffentlichkeitsarbeit der PBS (z.B. gegenüber den Hochschulen) hat es sich als sinnvoll erwiesen, dass wir Aussagen darüber machen können, mit welchen Problemen Studierende die Beratungsstelle aufsuchen und welche Veränderungen oder Häufungen empirisch auffallen. Dafür werten wir den Gesamtdatensatz aller PBS-Klient/-innen aus, ohne dass dabei eine persönliche Zuordnung der Angaben möglich wäre.Teamsitzung und Supervision: Einmal pro Woche findet unsere Teamsitzung statt, an der alle psychotherapeutischen Mitarbeiter/-innen teilnehmen. Neben organisatorischen Themen besprechen wir auch Probleme, die sich in den Beratungsgesprächen ergeben. Von dieser „Beratung für Beratende“ profitierst letztendlich du: Die unterschiedlichen Persönlichkeiten, Fähigkeiten und psychotherapeutischen Herangehensweisen unserer Mitarbeiter/-innen ergänzen sich gegenseitig und sind eine Fundgrube für neue hilfreiche Ideen.
Zusätzlich nutzen wir externe Supervision, um unseren Blickwinkel in der Beratung zu erweitern. Der/Die Supervisor/-in ist ebenfalls durch die Berufsordnung für Psychotherapeut/-innen zur Verschwiegenheit verpflichtet.